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Wurzelbehandelte Zähne

Biologische Behandlung toter Zähne

Tote Zähne – gleichgültig ob wurzelgefüllt oder nicht – können der Grund für lokale sowie auch für systemische Entzündungsreaktionen und somit für chronische Erkrankungen sein. Aus handwerklicher Sicht funktioniert die Wurzelkanal-Behandlung zum Erhalt der Kaufunktion. Aus medizinischer Sicht (biologische Zahnmedizin) sollten Wurzelbehandlungen allerdings kritischer hinterfragt werden.

Tote Zähne

Was sind wurzelbehandelte Zähne / tote Zähne?

Ist das Zahn-Innere abgestorben, spricht man von wurzeltoten oder auch toten Zähnen. Häufige Ursache hierfür sind mangelnde Zahnpflege und Mundhygiene. Auch Karies kann Grund dafür sein. Der zerstörerische Prozess lässt Nerven und Blutgefäße absterben. Der Zahn kann lebensnotwendige Nährstoffe nicht mehr erhalten und stirbt ab.

Die Schul-Zahnmedizin behandelt solche Zähne mit einer Wurzelbehandlung um den Zahn unter allen Umständen zu erhalten. Dabei steht die mechanische Funktion des Zahnes im Vordergrund. Den systemischen Wirkungen, welche von diesen wurzeltoten Zähnen ausgehen, wird keine große Aufmerksamkeit gewidmet.

Warum können wurzelkanalbehandelte Zähne die Gesundheit beinträchtigen?

Selbst mit perfekten Methoden für eine Wurzelkanal-Behandlung ist es bis dato nicht möglich, alles organische Gewebe (v.a. Nervgewebe) und alle Bakterien vollständig aus dem Wurzelkanalsystem zu entfernen. Kleinere und unzugängliche Seitenkanäle und deren Verbindungen (über die Dentintubuli) bleiben bestehen.

Somit entstehen langfristig Eiweißzerfallsprodukte (Mercaptane und Thioether). Das Immunsystem kann darauf mit einer chronischen Entzündung reagieren (Produktion von INF-gamma). Weiterhin können die gebildeten Toxine durch irreversible Hemmung am aktiven Zentrum vieler lebenswichtiger körpereigener Enzyme zur Ursache vielfältiger System- und Organ-Erkrankungen werden.

Durch die toxische Belastung muss der Körper 24h pro Tag, 7 Tage die Woche diese Toxine entgiften, wodurch er einem ständigen Stress ausgesetzt ist.

Welche Krankheiten können durch tote Zähne entstehen?

Tote Zähne können schwerwiegende Krankheiten auslösen. Bandscheibenvorfälle, Prostataprobleme, Nierenbeschwerden, Rückenbeschwerden, Gelenkbeschwerden oder auch Herzschmerzen können die Folge dieses Störfelds sein. Der wurzelbehandelte Zahn setzt bei seiner Zersetzung sogenannte „Leichengifte“ (tote Eiweißreste) frei. Diese gehen über den Blutkreislauf in den Körper über. Der tote Zahn hat nervenschädigende und gewebe-zerstörende Wirkungen.

Diagnostik von toten Zähnen

Folgende Symptome treten häufig beim Patienten mit wurzelbehandelten Zähnen auf:

  • Grau, dunkel verfärbter Zahn, der seinen Glanz verliert
  • Bröckelnde, instabile Zahnsubstanz
  • Schmerzen, wenn auf den Zahn gebissen wird
  • Auftretende Schwellungen, wenn sich der Zahn entzündet

Im ZBZ Mannheim arbeiten wir mit dreidimensionalen Röntgenbildern (DVT), um den Grad der Entzündungen des wurzelbehandelten Zahns genau zu bestimmen.

Warum sollten tote Zähne entfernt werden?

Tote Zähne sind eine Belastung für den Organismus und stellen so ein sogenanntes Störfeld dar. Bei jedem Kauvorgang werden Bakterien und Toxine in das Lymphsystem des umliegenden Gewebes abgegeben. Von da aus gelangen sie in die Blutbahn und in den gesamten Körper und können so viele, weitere schweren Folgeerkrankungen auslösen.

Wie läuft die Entfernung von wurzeltoten Zähnen nach dem Swiss Biohealth Concept© ab?

Die Extraktion wurzelbehandelter Zähne nach dem Swiss Biohealth Concept erfolgt so schonend wie möglich. Zahnfleisch und Knochen sollten nach der Entfernung komplett unverletzt sein. Das Ligament (Faserapparat), welches die Wurzel hält, wird in der Operation komplett entfernt. So realisiert das Gehirn direkt, dass der Zahn komplett entfernt wurde und initiiert umgehend die Ausschüttung der entsprechenden Knochenwachstums-Faktoren.

Keramische Implantate bei wurzelbehandelten Zähnen

SDS-Keramikimplantate

Es gibt eine biologische Lösung bei der Behandlung wurzelbehandelter Zähne. Dank der keramischen Implantate aus dem Hochleistungs- werkstoff Zirkoniumdioxid wird der tote Zahn nach der Entfernung direkt in der gleichen Sitzung durch das Keramikimplantat ersetzt. Das Implantat neigt weniger zu Zahnfleischentzündungen als der natürliche Zahn. Ein Angriff durch Kariesbakterien ist nicht möglich.

Ablauf der Behandlung im ZBZ Mannheim

Die Operation im ZBZ Mannheim dauert etwa 30 Minuten pro Zahn. Es wird keine Schwellung auftreten. Nach dem Eingriff sollten Sie sich allerdings mindestens 3 Tage frei nehmen. Zur Vor- und Nachbereitung auf den Eingriff sollte das BHP Protokoll 2-4 Wochen vor- und nach der Zahnoperation eingenommen werden. Das Präparat stabilisiert Ihr Immunsystem und fördert den Heilungsprozess.