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Ischämische Osteonekrosen

Was versteht man unter Osteonekrosen im Kieferbereich?

Ischämische Osteonekrosen (IO) sind Entzündungen im Kieferbereich. Auch bekannt unter den Begriffen "NICO's" (englisch für "Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis"), FDOK's und Kieferostitis. Sie können zur völligen Zerstörung des Knochens führen. Häufig treten NICO's/FDOK's nach einer Zahnextraktion, durch Verletzungen oder nach einer Bestrahlung z.B. während einer Krebstherapie auf. Aber auch ein Auftreten ohne ersichtlichen Grund ist möglich. Osteonekrosen stellen ein Störfeld dar und können bei ausbleibender Behandlung gravierende, körperliche und seelische Beschwerden nach sich ziehen. Die Behandlung der NICOs besteht in der Regel aus des Extraktion des nekrotischen Knochenbezirks,verbunden mit einer Vor- und Nachbehandlung zur Stabilisierung des Immunsystems.

Ischämische Osteonekrosen & Weisheitszähne

Ischämische Osteonekrosen stehen häufig in Verbindung mit Weisheitszähnen. Insbesondere in westlichen Industrienationen sind Weisheitszähne kein seltenes Problem. Eine reduzierte Stillzeit lässt den Kiefer nicht groß genug ausbilden und Weisheitszähne haben dann nicht genug Platz, um durchzubrechen. Die Folgen: Weisheitszähne müssen oftmals zwischen dem 12. und 20 Lebensjahr in einem chirurgischen Eingriff entfernt werden. Diese Operation geht meist einher mit einer nicht vollständigen Reinigung der Wunde, einem oral verabreichten Antibiotikum, welches das Immunsystem schwächt, sowie einer starken Schwellung. Durch diese Bedingungen kann der Knochendefekt nicht vollständig ausheilen. Daher kommt es nach 90% aller Weisheitszahn-Operationen zu einer ischämischen Osteonekrose bzw. NICO.

NICO-Entfernung nach dem Swiss Biohealth Concept

Derzeit gibt es noch keine non-invasive oder teilinvasive Therapie, die in der Lage ist, eine ischämische Osteonekrose auszuheilen. Die minimalinvasive, atraumatische, aber radikal chirurgische Ausräumung der NICO nach dem Swiss Biohealth Concept© kann eine vollständige Ausheilung des Areals erzielen. Mit unserem Konzept können in vielen Fällen die damit verbundenen Symptome und Krankheiten, wie Nervenschmerzen, Gesichtsschmerzen, Rheuma oder Lyme-Borreliose sogar gänzliche aufgehoben werden.

Behandlung der Kieferostitis im ZBZ Mannheim

Die Behandlung der Kieferostitis gehört zum zweiten Schritt der Zahnsanierung und des SWISS BIOHEALTH ALL IN ONE CONCEPT. Zur Diagnose der Osteonekrosen fertigen wir zunächst ein 3D Röntgenbild (DVT) an. Vier Wochen vor dem Eingriff sollten Sie vorher unser BHP Protokoll einnehmen. Die Entfernung der Osteonekrosen erfolgt dann quadrantenweise in der ALL-IN-ONE-Operation. Diese dauert pro Region ca. 30 Minuten. Nach dem Eingriff empfehlen wir die erneute, vierwöchige Einnahme des BHP Protokolls. Dies fördert den Heilungsprozess und stabilisiert Ihr Immunsystem

Häufige Fragen zur Diagnose Kieferostitis

Wie lässt sich die Kieferostitis diagnostizieren?

Die Kieferostitis/NICO lässt sich mit viel Erfahrung bereits auf dem Orthopantomogramm (Panorama-Röntgen = 2D) erahnen. Eine zuverlässigere Diagnose erhält man jedoch über eine 3D-Aufnahme (DVT). Öffnet der Zahnarzt das Zahnfleisch über der NICO, kann er diese häufig an der Gelb- bis Braunfärbung des Knochens erkennen. Diese Verfärbung kommt von einer Cholesterin-Einlagerung (LDL). Zudem glänzt bei Öffnung des Knochens das Blut durch die darauf schwimmenden Fettaugen.

Stehen NICO’s in Verbindung mit Brustkrebs?

Bei einer Kieferostitis sind die Entzündungsmediatoren RANTES und FGF-2 signifikant erhöht. Diese beiden Mediatoren sind auch im Gewebe bei Brustkrebs und anderen schweren Erkrankungen, wie ALS, MS oder rheumatischer Arthritis vorzufinden. NICO’s gelten somit durch die Produktion von RANTES und FGF-2 als wesentliche Ursache und Trigger von Autoimmunerkrankungen.